Die Gemeinde als Unternehmer?

Harry Morskate | 16 Fevrier 2010
Es ist klar dass die Gemeinde in ernsten finanziellen Schwierigkeiten steckt, Monsieur HAMIDANI, die Bédarieux comptable et de la mairie, hat das sehr deutlich gemacht. Der Gemeinderat sollte schnellstmöglich andere finanzielle Maßnahmen ergreifen, die Investitionen in die Infrastruktur möglich machen.

Monsieur HAMADANI kam zu dem Entschluss, die sofortige Reduzierung der Ausgaben oder eine Erhöhung der Einnahmen.

Ist die letztere Option überhaupt möglich? Um die Einnahmen zu erhöhen muss die Gemeinde dringend unternehmerisch Denken und Handeln. Dies beinhaltet natürlich auch Risiken. Keine dieser Voraussetzungen sind aber vorhanden.

Der beklagenswerte Zustand der kommunalen Finanzen und die damit verbundenen Risiken, sind durch den fehlenden Unternehmergeist in der Organisation der Gemeindevertretung nicht mehr tragbar. Der Spielraum zur Erhöhung der Steuern fehlt, da die Lokalsteuern schon viel höher sind als der Durchschnitt. Damit bleibt nichts anderes übrig als die Ausgaben zu senken.
 
Die Reaktion des Bürgermeisters (Jean Paul Arnaud) ist sehr fraglich!! Laut seiner Aussage, stellt er die Vision von Monsieur HAMIDANI nicht in frage, sieht sich aber nicht in der Lage diese umzusetzen, da sich sein Handeln lediglich auf die Mitbürger der Gemeinde konzentriert.
 
Dieses eingeschränkte Denken und Handeln, wirkt sich negativ für die Infrastruktur aus und belastet auf längere Sicht erheblich die Taschen seiner „doch so sehr“ geliebten Bürger.  

La commune de DIO ET VALQUIÈRES, située dans le département de l'HERAULT, au pied des Cévennes, réunie trois hameaux DIO, VALQUIÈRES et VERNAZOUBRES, d'une importance quasi égale, et abrite 139 habitants sur une superficie de 1.877 hectares. La Gazette de Dio et Valquières est une initiative de citoyens concernés qui surveillent de façon critique la politique municipale.

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